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Gut Hülshoff in Tecklenburg wurde zum ersten Mal Mitte des 14. Jahrhunderts erwähnt, wobei man davon ausgehen kann, dass das Gut schon geraume Zeit vorher existiert hat. Das einstige Grundstück war von einer Gräfte umgeben, die heute nur noch zum Teil vorhanden ist. Das heutige Haus, wie es noch immer vorzufinden ist, wurde um das Jahr 1830 errichtet. Da dieses Gut allerdings nicht landtagsfähig war, musste es von dessen Besitzer, Landrat Belli, verkauft werden. Aus diesem Grund kam ab dem Jahr 1896 die Familie Gellhaus in den Besitz von Gut Hülshoff, die Nachfahren sind es heute noch.
Das Anwesen, das einst herrschaftlich war, erstreckte sich über viele Hektar und hatte neben landwirtschaftlichen Bereichen auch einige Waldparzellen. Die Heuerlinge, also die Mietsmänner, die in den sogenannten Kotten am Rande des Anwesens wohnten, durften dort unentgeltlich leben, mussten die Miete aber auf den Feldern abarbeiten. Vier Kotten gab es damals, die noch heute existieren und mittlerweile zu modernen Wohnhäusern umgebaut wurden.
Heute ist auf dem Gut Hülshoff der Ziegenhof zu finden, ein Bioland-Betrieb, dessen Betreiber den Hülshoff gepachtet haben.
(hs)
- Region: Tecklenburger Land, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen
- Touristisches Gebiet: Münsterland, Teutoburger Wald
Radwege:
- 100 Schlösser Route (Nordkurs)
- Friedensroute
- Radweg Teuto-Ems
Wanderwege:
- Hermannsweg
- Teutoschleife Canyonblick
- Teutoschleife Dörenther Klippen
- Tecklenburger Bergpfad
- Hexenpfad Tecklenburg
- Jakobsweg (Münster–Osnabrück)